Zimtkränze
Zur Weihnachtszeit dürfen Zimtkränze einfach nicht fehlen. Bei mir und meinem Mann gibt es sie tatsächlich oft zum Frühstück. Sie ersetzen dann quasi das Franzbrötchen.
Aber auch zum Kaffee mit etwas Sahne oder gar Vanille-Eis schmecken sie hervorragend. Das Gute ist, sie sind klein und handlich. So kannst Du sie auch getrost nach dem Backen einfrieren. Zum Auftauen einfach noch mal etwas aufbacken und sie schmecken wie frisch zubereitet.
Ich wünsche Dir einen guten Appetit.
FÜR DEN TEIG:
250 ml Milch
1 Päckchen trocken Hefe
1 El Rohrzucker
80 g Butter
½ TL Kardamom
1 TL Salz
250 g Dinkelmehl
450 g Weizenmehl
2 Eier (Größe M)
FÜR DIE FÜLLUNG:
60 g Butter
6 El Rohrzucker
1 El Zimt
FÜR DEN SIRUP:
60 ml Wasser
100 g Rohrzucker
1 Prise Salz
Die Milch lauwarm erhitzen und die Hefe mit dem Zucker darin auflösen. Die Butter schmelzen. Kardamom mit dem Salz zu den beiden Mehlsorten geben. In die Mehlmischung die Butter, Eier und die Hefe-Zucker-Milch geben und alles zu einem geschmeidigen Teig kneten. Den Teig an einem warmen Ort ca. 1 Stunde lang ruhen lassen bis sich sein Volumen verdoppelt hat.
Für die Füllung die Butter schmelzen und mit Zucker und Zimt mischen. Den Teig nochmals kurz durchkneten und in 10 Portionen aufteilen. Jede Portion für sich zu einem Rechteck ausrollen, mit der Füllung bestreichen. Das Rechteck von der Längsseite her aufrollen. Die entstandene Rolle mit einem scharfen Messer halbieren und beide Stränge, mit der Schnittfläche nach außen, miteinander verzwirbeln. Die Enden zusammendrücken, sodass ein Kranz entsteht.
Die Kränze mit Abstand auf ein Backblech legen und nochmals 30 Minuten ruhen lassen.
Die Kränze 20 Minuten bei 160°C Umluft backen bis sie goldbraun werden. In der Zwischenzeit den Sirup herstellen. Hierfür das Wasser mit dem Zucker und Salz aufkochen. Sobald die Kränze aus dem Ofen kommen diese mit dem Sirup bestreichen und auskühlen lassen.
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