Blumenkohl-Taboulé

Blumenkohl-Taboulé

Das Blumenkohl-Taboulé gehört definitiv zu meinen liebsten Sommer-Gerichten. Klar, kannst Du das Taboulé zu jeder Jahreszeit machen – doch dieser Salat eignet sich einfach perfekt für die heißen Tage im Jahr. Er ist leicht und locker und durch die zarte Zitronennote erfischend noch dazu.


IST BLUMENKOHL IM ROHEN ZUSTAND ESSBAR?

Bevor ich mich an dieses Rezept gewagt habe, habe ich durch Zufall auf einer Hochzeit ein solches Taboulé gegessen. Zuerst dachte ich, dass es ganz einfacher Couscous wäre – doch da habe ich mich vertan. Ich war der festen Überzeugung, dass man Blumenkohl immer kochen müsste. Ganz klassisch eben – wie bei Mutti. Doch das ist gar nicht so. Wie auch Brokkoli kann er roh verzehrt werden und die wertvollen Vitamine wie B-Vitamine, Vitamin C und Vitamin K sowie Mineralstoffe bleiben bei dieser Zubereitungsart auf jeden Fall enthalten.


WIESO IST EIN HUHN IM VEGANEN TABOULÈ?

Wundere Dich nicht, falls du die vegane Variante zubereiten möchtest, dass Du in meinem Rezept Anleitungsschritte für ein pulled Chicken findest. Das Taboulé ist IMMER vegan. Das Huhn habe ich für die Fleischliebhaber mit aufgenommen. Es passt hervorragend zu dem Blumenkohl.


NETFLIX AND CHILL

Das Blumenkohl-Taboulé ist unglaublich schnell zubereitet. Die meiste Arbeit erledigt die Küchenmaschine. Tomaten und Gurke sind fix geschnippelt. So sparst du dir viel Zeit in der Vorbereitung Deines Mittagessens für die Arbeit oder für Dein wohl verdientes Abendbrot.


Und nun, schnell den Salat zubereiten und Füße hoch. Lass es Dir schmecken.


Du bekommst nicht genug von sommerlichen Salaten? Wir wäre es mit diesem Fenchel-Salat?

Für 4 Personen

FÜR DAS TABOULÉ:
1 kleiner Blumenkohl
1 Knoblauchzehe
1 Bio-Zitrone
Olivenöl
1 EL brauner Zucker
1 TL gemahlener Kreuzkümmel
2 Tomaten
½ Salatgurke
1 Zwiebel (vorzugsweise rot)
1 Bund Petersilie
50 g gesalzene Mandeln

FÜR DAS HUHN:
½ Huhn
2 EL Öl
Salz
Pfeffer
½ TL gemahlener Kreuzkümmel
1 TL Paprikapulver

Zubereitung Zubereitungszeit: 20 Min.

MIT ODER OHNE HUHN, DASS IST HIER DIE FRAGE. FALLS MIT, STARTEST DU MIT DEM GEFLÜGEL
Für das Huhn den Ofen auf 180°C Umluft vorheizen. Das Huhn gründlich abwaschen und ggf. von Restfedern befreien und gut abtrocknen.
In einer Schüssel das Öl und die Gewürze miteinander verrühren und das Huhn mit der entstandenen Gewürzpaste gründlich einreiben. Wenn Du dieses nicht gerne mit Deinen Händen machst, kannst Du auch einen Pinsel verwenden.

Das Huhn wird jetzt auf das Grillrost gesetzt und in den Ofen geschoben. Wichtig dabei ist, dass unter das Gitter eine Fettwanne kommt um das Fett, welches vom Huhn heruntertropfen wird aufzufangen. Nach gut 50 Minuten ist das Huhn gar.

ZUBEREITUNG DES TABOULÉ
In der Zwischenzeit wird das Taboulé zubereitet.

Dafür die Blumenkohlröschen vom Strunk abschneiden und gründlichen waschen. Entweder kannst Du den Blumenkohl gleich zusammen mit dem Knoblauch in einen Universalzerkleinerer geben oder Du scheidest beides sehr sehr klein, sodass eine Art Blumenkohl-Couscous entsteht.

Zu dem zerkleinerten Blumenkohl kommt nun der Saft einer Zitrone und etwas Zitronenabrieb. Des Weiteren werden 6 EL Olivenöl und Kreuzkümmel hinzugegeben und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Tomaten und Gurke waschen und die Zwiebel schälen.

Die Kerne aus der Gurke entfernen und dann alles sehr klein Würfeln. Petersilie fein hacken. Gemüse und Petersilie nun unter den Blumenkohl heben.

WEITER MIT DEM HUHN
Sobald das Huhn gar ist, aus dem Ofen nehmen und kurz abkühlen lassen. Die Haut entfernen (wird nicht für das Taboulé gebraucht) und das restliche Hühnerfleisch abzupfen.

Das Taboulé nochmals abschmecken und mit dem Hühnerfleisch und ein paar Mandeln servieren.

Solltest Du die vegetarische Variante bevorzugen, lässt Du einfach das Fleisch weg und toppst Dein Blumenkohl-Taboulé mit ein paar Mandeln.

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1 Kommentar
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Ich bin auf dieses Rezept über die „ZDF-Küchenträume“ aufmerksam geworden und habe es gestern ausprobiert. Leider hatte ich keine Mandeln, aber dennoch war es so unglaublich lecker und frisch. Die Haut von der Brust habe ich allerdings dennoch gegessen 🙂